Warum juckt ein Gelsenstich?
Gelsen injizieren beim Stechen ein Speichelsekret in die Haut, damit das Blut des Gestochenen flüssig bleibt und nicht gerinnt. Das Speichelsekret löst bei Menschen die Ausschüttung von körpereigenem Histamin aus – eine allergische Reaktion, die in der Regel auf die Einstichstelle begrenzt und meistens mit „quälendem“ Juckreiz verbunden ist. Häufig bildet sich an der Einstichstelle für einige Stunden eine Quaddel.
Sieht man vom Jucken und den unschönen roten Quaddeln auf der Haut ab, sind Gelsenstiche in der Regel harmlos. Unbehandelt lässt der Juckreiz innerhalb weniger Tage nach und die Quaddel verschwindet.
Vorsicht! Durch ihren direkten Kontakt mit Blut können Gelsen auch Überträger von zum Teil gefährlichen Krankheiten wie Dengue-Fieber oder Malaria sein. Vor Reisen in tropische Gebiete sollte man sich daher zum Thema Insektenstiche beim Arzt und in der Apotheke informieren.
Kann ich Fenistil Gel auf aufgekratzte Stiche geben?
Wenn der Stich aufgekratzt ist, ist das Fenistil Gel nicht das geeignete Produkt. In dem Fall sollte besser eine desinfizierende und wundheilfördernde Salbe wie zum Beispiel die Vitawund Salbe verwendet werden.
Wie oft kann das Fenistil Gel aufgetragen werden?
Es kann 2- bis 4-mal täglich aufgetragen werden.
Ist das Fenistil Gel für alle Arten von Insektenstiche geeignet?
Ja, das Fenistil Gel kann bei allen Arten von Insektenstichen angewendet werden.
Kann das Fenistil Gel auch bei Kindern angewendet werden?
Ja, das Fenistil Gel kann bei Kindern angewendet werden.
Die Fenistil Tropfen sind schwer zu dosieren. Gibt es einen Tipp?
Die Tropfen kommen regelmäßiger aus dem Tropfer heraus, wenn Sie das Fläschchen senkrecht halten. Wenn die Tropfen dennoch unregelmäßig aus dem Fläschchen kommen, hilft es, die Tropfen zuerst auf einen Löffel zu tropfen, damit Sie besser mitzählen können.